Weinbau in Remlingen
Der Weinbau auf Remlinger Gemarkung
Einer der ältesten Weinberge in Franken, der Höhberg, wurde im Jahre 839 erstmals urkundlich erwähnt.
Bekanntlich überliess Troand, der Gründer des Klosters Holzkirchen, dieses im Jahr 768Karl dem Grossen, der es dem Kloster Fulda 775 weiter übereignete. Zu dem Klosterbesitz gehörten auch etliche Weinberge, darunter auch wahrscheinlich, der auf Remlinger Gemarkung liegende Höhberg.
Als sicher kann gelten, dass Graf Poppo von Wertheim 1212, Erträge aus dem Weinberg Höhberg (Vineto nostro Hohiberc), an den Abt Heinrich III. bzw. die Propstei Holzkirchen zurückerstattete. (Fuldaer Geschichtsblätter, 1929, Nr. 6).
Es dürfte somit erwiesen sein, dass Remlingen zumindest zu den ältesten Weinbauorten in Franken gehört. Nicht von ungefähr wird auch das Remlinger Gemeindewappen als Weinstock mit zwei Reben dargestellt.
Mönche des Klosters Holzkirchen sollen die ersten Pfropfreiser aus dem Süden mitgebracht haben. Diese Weinbergslage Höhberg wird heute noch mit Wein bebaut. Allerdings trägt dieser die Lagebezeichnung „Erlenbacher Krähenschnabel“.
Jahrhunderte vorher pflanzten die Fürsten von Castell einen recht guten Wein an. Der Höhberg Wein wurde im sogenannten „Roten Bau“ des Casteller Schlosses gekeltert und in den darunterliegenden Kellern ausgebaut und gelagert. Eine dieser Keltern befindet sich heute im „Mainfränkischen Museum“ in Würzburg.
Etliche Weinberge sind aus der Remlinger Gemarkung verschwunden. Die Bezeichnung Galgenberg, Alter Berg, Neuer Berg, Godeli und Hundsecke gehören der Vergangenheit an.Heute beträgt die Gesamtrebfläche ca. 7 ha, darunter seit 1982 die Neuanlage:„Remlinger Sonnenhain“.
Einer der ältesten Weinberge in Franken, der Höhberg, wurde im Jahre 839 erstmals urkundlich erwähnt.
Bekanntlich überliess Troand, der Gründer des Klosters Holzkirchen, dieses im Jahr 768Karl dem Grossen, der es dem Kloster Fulda 775 weiter übereignete. Zu dem Klosterbesitz gehörten auch etliche Weinberge, darunter auch wahrscheinlich, der auf Remlinger Gemarkung liegende Höhberg.
Als sicher kann gelten, dass Graf Poppo von Wertheim 1212, Erträge aus dem Weinberg Höhberg (Vineto nostro Hohiberc), an den Abt Heinrich III. bzw. die Propstei Holzkirchen zurückerstattete. (Fuldaer Geschichtsblätter, 1929, Nr. 6).
Es dürfte somit erwiesen sein, dass Remlingen zumindest zu den ältesten Weinbauorten in Franken gehört. Nicht von ungefähr wird auch das Remlinger Gemeindewappen als Weinstock mit zwei Reben dargestellt.
Mönche des Klosters Holzkirchen sollen die ersten Pfropfreiser aus dem Süden mitgebracht haben. Diese Weinbergslage Höhberg wird heute noch mit Wein bebaut. Allerdings trägt dieser die Lagebezeichnung „Erlenbacher Krähenschnabel“.
Jahrhunderte vorher pflanzten die Fürsten von Castell einen recht guten Wein an. Der Höhberg Wein wurde im sogenannten „Roten Bau“ des Casteller Schlosses gekeltert und in den darunterliegenden Kellern ausgebaut und gelagert. Eine dieser Keltern befindet sich heute im „Mainfränkischen Museum“ in Würzburg.
Etliche Weinberge sind aus der Remlinger Gemarkung verschwunden. Die Bezeichnung Galgenberg, Alter Berg, Neuer Berg, Godeli und Hundsecke gehören der Vergangenheit an.Heute beträgt die Gesamtrebfläche ca. 7 ha, darunter seit 1982 die Neuanlage:„Remlinger Sonnenhain“.
Chris-Tina1943 - 26. Jun, 20:11